Erweiterte Krebsvorsorge

Liebe Patientin,

Krebsvorsorge ist bei Frauen besonders wichtig, denn jedes Jahr erkranken in Deutschland 66.000 Frauen neu an weiblichem Krebs. Davon treten 95 % ohne erkennbares familiäres Risiko auf.

Hier gilt: Je früher erkannt, desto besser die Heilungschancen

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für ärztliche Untersuchungen und Behandlungen, wenn sie notwendig, medizinisch sinnvoll und wirtschaftlich sind. Wenn dieser Grundsatz auch schon immer galt, so sind die Maßstäbe hinsichtlich der Art und Anzahl medizinischer Leistungen strenger und reduzierter geworden.

Gerade die moderne Medizin hat auf dem Gebiet der Vorsorge enorme Fortschritte gemacht und Methoden entwickelt, die Ihre Sicherheit erheblich erhöhen.

Wir möchten Ihnen diese Leistungen nicht vorenthalten und informieren Sie deshalb über Wahlleistungen unserer Praxis, die von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen werden. Sprechen Sie uns bitte an, wenn Sie Fragen haben: Wir beraten Sie dahingehend, welche Leistungen gerade für Sie sinnvoll sind.

Für eine aussagekräftige Beurteilung und zu Ihrer Sicherheit empfehlen wir die erweiterte Krebsvorsorge!

 

Ultraschalluntersuchungen Vorsorge Gebärmutterhalskrebs  |  Immunologische Tests

 

Ultraschalluntersuchungen

Zur frühzeitigen Erkennung von krankhaften Veränderungen an der Brust sowie an Gebärmutter, Eierstöcken und Blase ist eine jährliche Ultraschalluntersuchung empfehlenswert.

Mammasonographie – Ultraschalluntersuchung der Brust

Brustkrebs ist heute der häufigste Tumor der Frau. Durch strahlungsfreien Ultraschall kann ein Tumor früher erkannt werden als durch Abtasten. Eine sofortige Behandlung ist möglich.

Ultraschalluntersuchung des Unterbauchs

Zur verbesserten Untersuchung von nicht tastbaren Veränderungen an Gebärmutter, Eierstöcken und Blase. Tumoren können erst im weit fortgeschrittenen Stadium getastet werden. Kleinere Veränderungen sind im vaginalen Ultraschall schon früher erkennbar.

Vorsorge Gebärmutterhalskrebs

HPV-Screening 

Gebärmutterhalskrebs ist nach dem Brustkrebs der zweithäufigste Krebs der Frau. Bei relativ vielen Frauen ist der Gebärmutterhals mit HPV (Human-Papilloma-Viren) infiziert, die Infektion wird überwiegend sexuell übertragen. Sie kann in seltenen Fällen chronisch werden und nach Jahren zu Krebs führen. Frauen zwischen 20 und 30 Jahren sind am häufigsten betroffen. Das Screening kann zusätzlich zur Untersuchung des Zellabstrichs, der bei der allgemeinen Krebsfrüherkennung entnommen wird, eine sinnvolle Aussage ergeben.

Immunologische Tests

Vorsorge Darmkrebs

Die Untersuchungen zur Darmkrebsvorsorge bezahlen die gesetzlichen Krankenkassen ab dem 50. Lebensjahr. Darmkrebs gehört jedoch zu den häufigsten Krebsarten. Der Beginn der Vorsorge-Untersuchungen mit dem 50. Lebensjahr ist sehr spät angesetzt. Dazu kommt, dass der herkömmliche Papierstreifentest auf nicht sichtbares Blut im Stuhl den heutigen Ansprüchen nicht mehr genügt. Inzwischen gibt es modernere Stuhltests, wie z. B. den Immunologischen Stuhltest, mit denen wir Ihnen mehr Sicherheit durch eine höhere Erkennungsrate geben können.

Vorsorge Blasenkrebs

Das Blasenkarzinom ist eine relativ häufige und stetig steigende Krebserkrankung. Am Anfang macht sich der Blasenkrebs leider kaum bemerkbar, das häufigste Primärsymptom ist Blut im Urin. Für eine Früherkennung von Blasenkrebs steht ein einfach durchzuführender, sensitiver Urintest zur Verfügung.

Ihre Gesundheit ist unser Anliegen – nutzen Sie deshalb unsere Möglichkeiten zur erweiterten Krebsvorsorge.

 

Haben Sie noch Fragen? Dann sprechen Sie uns bitte an: Wir beraten Sie jederzeit gerne!